Velothon Berlin zeigt, es geht auch Auto-frei
Das Velothon fand statt in Berlin und ich genoss die Ruhe, Freizügigkeit und gute Luft angesichts der abgesperrten Straßen für das Radrennen.
In den Vorjahren kam ich ja noch ganz schön ins Schwitzen! Wir mussten nämlich dringend irgendwohin und alle Wege waren abgesperrt.
Selbst zu Fuß ging es nicht weiter! Naja, dieses Mal wussten wir wenigstens Bescheid.
Was das Velothon mal wieder demonstriert hat ist: Berlin geht nicht zugrunde wenn die Innenstadt so gut wie komplett abgesperrt ist. Warum nicht auf Dauer?
Es geht auch Auto-frei und zwar sehr gut!
Am Schlesischen Tor, einer der „gefährlichsten Kreuzungen Berlins“ laut Springer-Presse, konnte ich dann sogar noch ein Paar Bilder vom Radrennen selbst machen.
In dem Pulk waren aber wohl nur die Profis, denn nach 3 Sekunden war alles vorbei und nur noch zwanzig Transporter mit Ersatzrädern auf dem Dach fuhren noch hinterher.
Diese störten mich mit ihrem Lärm und Abgasen nachdem ich mich gerade an die frische Luft und Still gewöhnt hatte.
Am besten alle Autos komplett verbieten bei einem Radrennen!
Das Team kann ja per Ebike hinterher fahren. Es gab ja sogar schon Mal Unfälle mit den Wagen die dem Rennen folgten oder voran fuhren. Da ist ja auch meist die Presse dabei.
Kurzum: Rad fahren steigert die Lebensqualität. Auch für diejenigen die zu Fuß unterwegs sind. Vor Allem wenn die Stadt Auto-frei ist. Geht doch.
Fand ich gar nicht toll! Busse fuhren nämlich auch nicht! Und alles nur für ein Event, wo Profiradfahrer ein Rennen mitten in der Innenstadt fahren, das von einer Autofirma (Skoda) finanziert wird! Warum können die nicht irgendwo in Brandenburg radeln?! Es gibt Leute, die müssen auch am Sonntag arbeiten!
so ein quatsch – profiradler ?! da waren eine menge freizeitradler dabei. warum nicht statt bus mit dem rad fahren ?
Es gab zwei Rennen, ein kleines für Profis und ein sehr großes für alle anderen.