Fahrrad-Vorteile: 10 Gründe warum Fahrräder besser sind als Autos
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Ich gebe es zu: Ich fahre selbst kein Auto. Ich habe nicht mal einen Führerschein! Ich will auch keinen.
Ist die fehlende Fahrerlaubnis der einzige Grund nur Rad zu fahren? Natürlich nicht!
Welche Vorteile hat das Fahrrad an sich und wie schneidet es im Vergleich zum Auto ab?
Fahrrad-Vorteile bzw. Gründe Rad statt Auto zu fahren
Es gibt mindestens 10 Gründe warum Fahrräder besser sind als Autos. Ich möchte die auffälligsten Fahrrad-Vorteile vorstellen:
1. Fahrräder töten nicht
„Radfahrer raste in Menschenmenge und tötete 12 Passanten“? Unmöglich.
Unfälle mit Todesfolge sind die Ausnahme und passieren vor Allem wenn Radfahrer überfahren werden.
Bei Autounfällen sterben etwa 5000 Menschen jährlich allein in Deutschland. Das ist mehr als beim 11. September, jedes Jahr aufs Neue!
2. Fahrräder verschmutzen nicht die Umwelt
CO2? Klimawandel? Feinstaub? SMOG? Null Abgase beim Rad fahren. Alles sauber!
3. Fahrräder sind günstig
Vergleichen wir die Kosten eines Autos mit dem eines Fahrrads kommen wir zu dem Schluss:
Statt der Raten der Abzahlung und laufenden Ausgaben für den Betrieb eines Autos ließe sich jeden Monat ein neues Fahrrad kaufen.
Auch wenn Benzin dank der Weltwirtschaftskrise wieder billig ist, Muskelkraft kostet weit weniger, ein größeres Mittagessen und eine Flasche Wasser vielleicht.
4. Jedes Kind kann Fahrrad fahren lernen
Ohne Führerschein läuft oder fährt nichts beim Auto. Fahrrad fahren lernen die Kinder spätestens in der ersten Klasse heutzutage.
5. Rad fahren hält fit
Autofahrer fahren vielleicht sportlich, etwa einen Porsche und drängeln auf der Autobahn, dabei sitzen sie jedoch die ganz Zeit nur herum.
Radfahrer treiben echten Sport, allein durch ihre Art der Fortbewegung.
Über „sportliche Autofahrer“ mit qualmenden Reifen lachen doch nur die Hühner. Das ist fast wie Fußball auf dem Computer spielen.
6. Fahrräder nehmen kaum Platz weg
Schon mal auf Parkplatzsuche gewesen? Als Autofahrer sicherlich beinahe täglich.
Radfahrer finden überall einen Abstellplatz. Zudem versperren sie in den wenigsten Fällen den Weg.
Während einige Autos häufig schon einen Stau verursachen, können buchstäblich Tausende Räder gleichzeitig zusammen fahren – siehe Critical Mass.
Ein Fahrrad findet sogar im kleinen Zimmer Platz an der Wand. Versucht es Mal mit einem Auto!
7. Fahrräder lassen sich leicht transportieren
Fahrräder lassen sich überall transportieren:
- in einem Zug
- in einer U-Bahn
- auf einem Skilift
- in einem Fahrstuhl
- auf der Schulter
Bis auf den Autozug ist bei PKWs alles das unmöglich.
8. Fahrräder kann jeder reparieren
Ich muss zugeben, ich habe zwei linke Hände, aber einiges kann ich dann doch beim Fahrrad selber reparieren. Vor allem wenn ich Zeit dazu habe.
Beim Auto sind Reparaturen heutzutage schon so kompliziert, dass immer weniger Menschen sich überhaupt mal bemühen unter die Motorhaube zu schauen.
9. Fahrräder fahren ohne Computer
Schaut jemand schon mal unter die Haube seines Wagens wird er oft nicht viel ausrichten können, mechanisch mag alles OK sei, wenn da nicht der Bordcomputer wäre.
Ein Freund von mir dessen Auto aus dem nichts immer wieder stehen blieb war mehrfach in der Werkstatt und bekam nur immer wieder zu hören:“Ihr Wagen ist in Ordnung.“
Beim Fahrrad ist der Bordcomputer, sofern überhaupt vorhanden, ein netter Zusatz, zum Glück. Fahrräder fahren auch ohne Computer!
10. Rad fahren macht Spaß
Autofahren bedeutet Stress, schließlich besteht die Gefahr jeden Moment Menschen zu überfahren und die ständig hohe Geschwindigkeit sorgt für Anspannung.
Das Phänomen „Road Rage“ ist für den Stress beim Auto fahren symptomatisch. Der Stress sucht sich ein Ventil im Ärger.
Lässt diese Anspannung nach ist das gefährlich denn Autofahrer werden dann unaufmerksam.
Rad fahren ist so erholsam, dass viele Radfahrer es ausschließlich zum Spaß machen.
Warum sonst das Auto stehen lassen?
Für die wenigen Dinge für die ein Auto wirklich nötig ist – denken wir an Schwertransporte oder Sturm und Hagel – gibt es ja noch
- Taxi
- Carsharing
- Autovermietung
- Freunde
- Familie
- Uber
Welche Gründe gibt es noch das Auto stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad zu nehmen? Bitte ergänzen unterm Beitrag!
Die besten Fahrrad-Vorteile die noch nicht auf der Liste stehen füge ich hinzu. Gern auch mit Link. Also: Nur Mut!
* BY-NC-SA 2.0 Creative Commons Bild von Pörrö – Weitere Bilder.
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5 Ausreden nicht Rad zu fahren
Schöne Frauen fahren Rad in Chicago
Hmmm so ein Fahrrad hat schon gewisse Vorteile, aber es hat eben auch ziemlich deutliche Nachteile: Ich will nicht mit dem Fahrrad von Hamburg nach München fahren müssen, nur um dort einen Kundenbesuch oder ein einwöchiges Seminar zu haben…da dauert die Anreise schon ne Woche :-/
Aber verkehrt ists Fahrrad sicher nich ;)
Wie gesagt, Punkt 7. rein in den Zug damit.
[…] schaffen. Dieser Ausgleich könnte zum Beispiel das Fahrradfahren sein! Ich spare mir jetzt Gründe dafür auf zu zählen, denn dazu gibt es schon […]
Tolle Liste! ;-)
Dann schwinge ich mich mal auf mein Velo und ab ans Werk!
Null Abgase beim Rad fahren? Was ist mit CO2? Halten Sie etwa die Luft an beim Radfahren? :D
@ Genosse: Du meinst die Atemluft? Natürlich stoßen Fahrradfahrer auch CO2 aus. Autofahrer aber auch, selbst wenn die Fenster oben bleiben. Trotz der evtl. erhöhten CO2-Emission beim Radfahrer dürfte ein Vergleich zwischen den Fortbewegungsmitteln eindeutig zugusten der Biker ausfallen.
Warum ich Radln liebe:
Weil man alleine radln kann ohne allein zu sein.
Weil es eine Geschwindigkeit ist Eindrücke bewusst aufzunehmen.
Weil Fahrtwind Freiheit sugeriert.
Weil man das Gefühl hat eine kleine Reise zu machen.
Weil man sein Fahrrad lieb gewinnt.
Weil der Körper arbeitet.
Weil es glücklich macht den Ort zu wechseln.
Und weil ich Fahrräder gestalte und verkaufe.
… noch ein super Idee: https://vimeo.com/46142918
[…] gibt es noch weitere Vorteile Rad zu fahren die nicht so messbar […]
Tolle Seite.
Fahre leidenschaftlich gerne Fahrrad und die Gründe oben passen super.
Hier mal noch ein von mir gegründetes Forum:
http://www.kwick.de/forum/topic/438327/fahrrad-fahren-macht-spass/
Da ich gerne mit kleinen Kindern basteln tue – gibt es eine Fahrrad – Chopper – Bauanleitung?
…und für alle, die zu zweit auf einem fahrrad unterwegs sein wollen, schaut mal rein auf unsere neue website: http://www.metallhase.at
unser motto: ein hase mehr, ein auto weniger!
Naja fuer uns fixie biker ist Radfahrer auch schon Relativ stressig.
klar cruist man auch manchmal aber wenn man mit 40-50kmh unterwegs ist muss man sich schon konzentrieren damit man nicht gegen eine offener Autotür knallt.
Radfahren ist eine tolle Art Alltagsstress abzubauen, ist gesund und umweltfreundlich. Ich bin wirklich gerne und viel mit dem Fahrrad unterwegs. Auch den Weg zur Arbeit lege ich oft mit dem Fahrrad zurück, aber aufs Auto kann ich trotzdem nicht verzichten. Größere Strecken bzw. Einkäufe erledige ich dann doch lieber stressfrei und mit Kofferraum.
Fahrräder sind einfach besser als Autos. Und mit E-Bikes kommst du auch noch ohne große Anstrengung viel weiter.
Dem kann ich nur zustimmen und daran sollte sich auch jeder ein Beispiel nehmen. Die Umwelt nimmt durch unsere Verschwendung zu viel Schaden. Einfach mal das Auto stehen lassen und bei gutem Wetter zum Fahrrad greifen :)
Für mich ist und war das Fahrradfahren schon als Kind eine Familienaktivität! Zwar bin ich auch leidenschaftlicher Radfahrer, weil ich mich damit fit halte, schneller in der Stadt von A nach B komme und nebenbei auch noch zum Klimaschutz beitrage, aber einer meiner wichtigsten Gründe PRO Fahrrad ist, dass es eine tolle Möglichkeit ist, viel Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen! :)
Schöne Grüße aus Innsbruck!
Gerald
Das stimmt! Es sollten viel mehr Menschen auf die Fahrräder wechseln. Die Umwelt wird durch die Autos so enorm verschmutzt! Ich finde die Kinder sollten aber auch schon viel früher damit in Verbindung gesetzt werden- also der Umwelt.
Finde ich alles richtig. Trotzdem finde ich, dass man heute die Fahrschule absolvieren sollte, damit man im Notfall flexibel ist. Ich kenne einige, die heute keinen Führerschein haben und manchmal wirklich in die Rühre schauen.
ganz einfach billiger, schneller und macht schlank :-) nur im Winter gibts Probleme
.. und man nimmt dadurch viel ab :-)
„CO2? Klimawandel? Feinstaub? SMOG? Null Abgase beim Rad fahren.“
Das ist m.E. ein wenig engstirnig:
1. Energiebedarf zur Aluminiumgewinnung/-verarbeitung
2. Feinstaub entsteht in nicht unerheblichen Maße durch Reifen- und Bremsenabrieb.
Das fällt im Vergleich zum Auto natürlich nicht allzusehr ins Gewicht, wird aber gerne übersehen.
Das ist auch Wat völlig anderes mr.gene Mann sollte schon etwas beim Thema bleiben ich Weiß nicht ob du da nicht richtig gelesen hast hier geht es um 10 Gründe warum das Fahrrad fahren besser istnicht um Kundengespräche die du hast in dem Sinne einen schönen Tag noch allen
Ach Peter, dass wusste ich ja gar nicht das ein Fahrrad die Umwelt verschmutzen kann, dazu zählt aber auch dein Auto, musst du bedenken und den ganzen Müll den Mann daneben wirft neben dem Mülleimer wenn man Mal kein Bock hat Müll in den Mülleimer zu werfen ^^ das musst du alles Mal Bedenken xD achja und die Waffeltüten vom Eis zählen auch mit zur Umwelt Verschmutzung ;) wenn man die Mal einfach so weg wirft ganz davon abgesehen von Tauben kacke ist am schlimmsten :D
„Fahrräder verschmutzen nicht die Umwelt“
Dem möchte ich doch sachlich widersprechen und tausche das „nicht“ durch ein „viel weniger“.
Durch Reifenabrieb und Bremsen entsteht beispielsweise auch Feinstaub
Außerdem muss das Rad auch produziert werden, mit allen Folgen für die Umwelt. Vor allem moderne Räder und E-Bikes kann man sowohl in der Herstellung, im Unterhalt und der Entsorgung durchaus problematisch sehen.
Am umweltfreundlichsten dürfte darum wohl immer noch Opas Eingangrad mit Stahlrahmen gewesen sein. Aber wer will das heutezutage noch, außer Nostalgiker?
Obwohl ich sehr gerne Fahrrad fahre, könnte ich keinen Tag ohne mein Auto leben.
Rad fahren macht Spass, Autofahren Stress kann ich so nicht bestätigen.
Jedoch stimmt für mich die Ausage, das Radfahren erholsam ist.
Vielen Dank für die Liste.
Ich persönlich fahre auch lieber mit dem Fahrrad, jedoch kann ich ohne mein Auto nicht leben. Wenn ich verreise nehme ich es meistens mit. Es ist einfacher und bequemer damit unterwegs zu sein als mit einem Auto immer hin und her zu fahren. Besonders in der Innenstadt. Ich habe bei einem anderen Blog noch weitere Gründe wieso Fahrrad fahren dem Auto fahren vorziehen sollte gefunden. Ich verlinke die hier mal, dann kannst du es in deiner Liste ersetzen.
https://www.velonest.com/de/blog/gluck-auf-zwei-radern-5-grunde-das-fahrrad-dem-auto-vorzuziehen
Ein Auto bringt sogar noch in der heutigen Zeit viel Freiheiten! Ebenso ist es wichtig, den Führerschein zu haben, weil man vielleicht einen Job eher kriegt.
Und sind wir doch ehrlich: Autofahren macht doch einfach Spass (besoders handgeschaltet + mit grossvolumigen Motoren). Es geht doch nichts über Hubraum (ausser noch mehr Hubraum).
Rad fahren macht Spass, Autofahren Stress kann ich so nicht bestätigen.
Für mich ist Rad fahren Meditation und sorgt unter anderen für meinen Seelenfrieden. Leider geht es manchmal nicht ohne Auto, aber das „nicht ohne Auto“ geht mittlerweile immer häufiger…
Vielen Dank für die Auflistung!
Schöne Grüße
Patrick
Hey :) echt toller Beitrag, für weitere Tipps für Fahrräder kann ich euch diese Website empfehlen, die haben da echt coole Ratgeber.
Liebe Grüße SamiKi
Die genannten Argumente stimmen sicher alle. Dennoch, wenn nur die Vorteile genannt, aber die Nachteile verschwiegen werden, hat so ein Beitrag leider kaum mehr Wert, als eine Werbung in einem der Shopping-TV Sender. Und es bleibt der Eindruck, daß radfahren nicht mehr Qualität hat, wie beispielsweise der Swivel Sweeper.
Nachteile gibt es aber genügend nennenswerte:
Transport:
Ich habe mit Rad und Hänger sehr viel durch die Gegend gekarrt. Aber gewichtsmäßig kommt man schnell ans Limit, besonders im bergigen Land und bei längeren Distanzen ist das mit Rad gänzlich unmöglich. Und bereits mit einer kompletten Reiseausrüstung schwindet das Argument, öffentliche Verkehrsmittel einbinden zu können. Alleine die zu bewältigenden Treppen, die man dank häufig ausgefallener Fahrstühle benutzen muß (übrigens ein echtes Problem für Rolstuhlfahrer!), sind nur bei gutem Rückrad zu bewältigen.
Übernachten:
Ohne Frage, mit Rad und Zelt kann man in der puren Natur übernachten, mit Auto sind diese Plätze in der Regel nicht zu erreichen. Aber ich nächtige oft auch in der Stadt. Mit Rad und Zelim Stadtpark ist das nicht so prickelnd, zumal unter hoher Strafe verboten. Auch bei schlechter Witterung ist das Nächtigen im Auto deutlich angenehmer und unproblematischer als im kleinen Zelt.
Rutschige Fahrbahn:
Egal ob Schnee, Eis, feuchtes Herbstlaub oder Matsch. Wer viel Rad fährt, wird sich vermutlich in so einer Situation schon mal lang gelegt haben. Das kann verherende, ja sogar tödliche Folgen haben. Ich bin da noch gut weggekommen, allerdings hat so ein Sturz mein linkes Kniegelenk derart zerschossen, daß ich keine ausgedehnten Wanderungen mehr machen kann.
Witterung:
Gegenwind, Kälte, Regen. Bereits das Zusammentreffen zweier dieser Faktoren lassen jede Radtour zur Horrortour werden.
Diebstahl:
Unglaublich, wie oft mir in meinem Leben ein Rad geklaut wurde. Immer war es angeschlossen und egal, ob es 20 oder 300 € wert war. Hinzu kommt Teileklau: Vorderrad, Sattel, Tacho, Luftpumpe. Autodiebstähle sind sehr selten, sofern man nicht eine besonders begehrte ‚Luxuskarre‘ fährt. Und wer nix wertvolles im Auto rumliegen läßt und auch nicht grade in einem Touristenhotspot parkt, braucht in der Regel nicht mal einen Einbruch zu fürchten. Nebenbei gesagt würde ich trotzdem mein Hab und Gut eher im Auto lassen, als in der Satteltasche meines Rades.
Schweiß:
Wer Radtouren macht, kennt das Problem besonders: Schweiß, der nicht nur anfängt zu riechen, sondern die Haut auch unangenehm kleben läßt. Wer die Möglichkeit hat zu duschen, wird dies unweigerlich öfters tun, was nicht nur den Wasser und Energieverbrauch erhöht, sondern auch zu Hautproblemen führen kann. Ein echtes Problem wird das aber, wenn man länger autak unterwegs ist und dadurch oft keine Möglichkeit zum duschen hat.
Gruß, Clip
Es sollte erst einmal dafür gesorgt werden das die Radwege nicht immer zu geparkt sind !
Autofahrer (bin ich auch) sollten Radfahrern auch nicht immer die Vorfahrt klauen und ohne in den Spiegel zu schauen die Autotür öffnen !
Wenn radeln sicherer ist könnte ich mir vorstellen fast ganz auf das Auto zu verzichten (innerstädtisch) !
Gute Zusammengefasst :-)
Ich nehme mal an das du auch hin und wieder bei der CriticalMass dabei bist ?
Gruß aus München