Stefan Raab: Sturz mit dem Mountainbike Unfall oder nicht?
Stefan Raab: So sieht ein richtiger MTB Helm aus!
Nie und nimmer würde ich mich freiwillig auf dem bike-blog mit Stefan Raab beschäftigen!
Doch sein Sturz mit dem Mountainbike scheint das wichtigste Thema des Jahres 2010 zu sein wenns um Rad fahren geht.
Unfall oder Kalkül?
War es wirklich ein Unfall oder nicht? Die ganze Angelegenheit scheint mir inszeniert zu sein.
Wenn nicht das, dann zumindest billigend in Kauf genommen worden zu sein. Warum?
So viel Publicity ist doch ein Traum eines jeden Entertainers.
Allein die Zahl der Anfragen bei Google nach Stefan Raab hat sich in kürzester Zeit vervielfacht.
Wenn der Sturz von Stefan Raab doch ein Unfall war, dann frage ich mich ob es angesichts derart grober Fahrlässigkeit Konsequenzen geben sollte.
Nicht zum ersten Mal würde das Kalkül Medien-Profis dazu veranlassen unnötig gefährliche Situationen her bei zu führen.
Sinnlose Risiken für die Quote
Vor laufender Kamera wird der Quote wegen in halsbrecherischer Manier ein Extremsport wie MTB fahren von Laien betrieben. Das ist der Gipfel der Unverantwortlichkeit.
Der Unfall ist da eigentlich vorprogrammiert, vor Allem da es um ein exorbitantes Preisgeld ging.
Ob Absicht oder nicht ist also eigentlich egal, solch einen Sturz im Fernsehen zu provozieren ist keine Kleinigkeit.
Zudem wird dabei der Mountainbike-Sport buchstäblich in den Dreck gezogen. Haben nun nicht alle gesehen wie geährlich mountainbiken ist?
Was ich vor Allem gesehen habe ist die unzureichende Ausrüstung von Stefan Raab.
Er hat einen Helm wie er vielleicht fürs radeln in der Stadt geeignet ist aber nicht für waghalsige Manöver und Sprünge im Gelände oder auf der Rennstrecke mit dem Mountainbike.
Für waghalsige MTB Stunts gibt es spezielle Helme die den ganzen Kopf bedecken. Siehe Bild oben.
Mit Gehirnerschütterung einfach in der Sendung weitrmachen ist auch ein unkalkulierbares Risiko. Spätestens da hätte das bizarre vom Sendeleiter unterbochen werden müssen.
Dieser Sturz war vor Allem ein weiterer Tiefpunkt in der Geschichte des deutschen Fernsehens.
Ein weiterer Grund sich nie wieder mit Stefan Raab zu beschäftigen. Leider muss ich das als Gebührenzahler noch mitfinanzieren.
MTB kann meiner meinung nach nicht als extremsport pauschalisiert werden.
und die strecke die bei der sendung aufgebaut wurde hatte weder waghalsige manöver noch sprünge im gelände… alle hindernisse die dort verbaut waren gibt es auch in der stadt, z.b. in form von treppenstufen oder kleinen absätzen. von dem her war die verwendete sicherheitskleidung vollkommen in ordnung.
der bei der sendung zur erklärung und betreuung der beiden konkurrenten eingesetzte „profi“ (weiss leider ned wer es war) hätte ihnen vllt einfach mal sagen sollen dass sie nicht mit der vorderbremse bremsen und sich bei hindernissen nach hinten lehnen sollen.
und dass die sendung weitergeführt wurde ist auch ok da stefan raab weitere sportspiele wegen seiner leichten gehirnerschütterung abgegeben hat.
Naja, wer sein MTB nur in der Stadt benutzt und nicht über Hindernisse springt ist natürlich kein Extremsportler. Wer aber über ein Hindernis-Parkour ein Rennen für Geld macht sollte entsprepchende Schutzmaßnahmen ergreifen. Der Helm war ganz offenisichtlich nicht ausreichend. Sonst hätte sich Stefan Raab bei diesem Sturz auch nicht gleich eine Gehirnerschütterung geholt.