Holzfahrrad Holzweg
Holzfahrrad „Holzweg“.
Designer Arndt Menke-Zumwägel von der UdK in Berlin hat ein Holzfahrrad namens Holzweg entworfen das mich begeistert.
Das Bike-Blog hat ja schon etliche Holzfahrräder gezeigt, auch welche aus Bambus.
Viele Holzfahrräder sind sehr teuer, aber einige gibt es schon in Serie zu erschwinglichen Preise wie etwa das Sandwichbike.
Ähnlich wie bei Elektro-Citybikes ist auch beim Trend zum Holzfahrrad die Zeit reif.
Designer aus Deutschland sind offenbar ganz vorne mit dabei diese historische Entwicklung auf zu nehmen.
Auch beim Holzrad gilt mein Ratschlag: Leute, setzt Euch zusammen und werdet erfolgreich damit! Am besten mit etlichen Holzrad-Modellen.
Dieses und andere Holz-Räder sind keinesfalls ein Holzweg im negativen Sinne.
Via Yanko.
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Holz ist ein natürlicher Carbonfaserverbundwerkstoff. Um aus Ihm Fahrräder zu bauen, sollte man vom Rohrdesign abgehen, denn das ist nichts anderes als die Optimierung metallbasierter Billigkonstruktionen. Mit optimal geformten Strukturelementen aus Holz (Rahmen aus dreidimensional geformten Verbundholzelementen) könnten sehr stabile leichte Fahrräder gebaut werden, die konstruktionsbedingte Innenräume für diverse Anwendungen bieten, z.B. Elektrifizierung. Ausserdem sollte man bei Holzkonstruktionen von 28 Zoll Rädern abgehen und lieber gefederte 20Zöller einsetzen. 28 Zoll Räder sind ein Relikt der Pionierzeit des Fahrrades, als die Straßen noch schlecht und Federungen nicht machbar waren. Allenfalls das Vorderrad und die Gabel haben in der konventionellen Bauweise Vorteile, zumindest, was die Baukosten angeht. Der Hinterbau aus Holz mit gefedertem 20 Zoll Rad ist dagegen durchaus konkurrenzfähig.
Naja, bei Bambus-Rädern machen Rohre schon noch Sinn aber sonst bin ich geneigt Dir zu folgen. Hast Du Quellen dazu oder am besten Beispiele? Ich kenne solche und solche Holzräder.
Fürs schlechte Straßen sind aber doch 20 Zoll wie beim BMX besser, für gute Straßen größere Räder um schneller zu fahren. Da kann ich Dir nicht so ganz folgen.
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