Rad fahren boomt von New York bis Berlin
Rad fahren boomt von New York bis Berlin. Da sind sich Studien, Statistiken, Prognosen und das subjektive Empfinden einig.
In Berlin Mitte und Kreuzberg soll der Radverkehr sogar um bis zu 20% gestiegen sein.
Doch während laut TAZ die Zahl der verkauften Fahrräder in den USA stagniert weil diese dort eher überteuertes Sportgerät sind, sieht die Situation in Deutschland anders aus.
Der Radsport in allen Ehren, außer wenn gedopt wird natürlich, aber die absolute Mehrheit aller deutschen fährt Rad im Alltag also zur
- Schule
- Uni
- Arbeit
- Einkauf
etc. oder schlicht zum Spaß. Der Leistungssport ist nichts für die Massen.
Wie ein Kommentator kürzlich treffend bemerkte brauchen wir „Fahrräder für Alle“.
Daher sind solche Zahlen natürlich auch eine Bestätigung für die richtige Strategie.
Es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden wenn viele in den USA alte Fahrräder aus Kellern und Schuppen holen um sie zu restaurieren.
Upcycling nennen das Einige treffend.
Andererseits hat nicht jede/r die Mittel sich ein Bike selbst zu bauen oder in mühsamer Kleinarbeit wiederherstellen zu lassen.
Copyright: Matt W Moore
Das Potential des Fahrrads wird vielerorts erst langsam erkannt. So bekommen einige Gewerbetreibende erst jetzt mit, dass Kunden oftmals mit dem Fahrrad einkaufen fahren.
Doch lieber spät als nie.
Die Regierenden erkennen langsam die einzig wirklich ökologische Art des Nahverkehrs und unterstützen diese, wie etwa in Baden-Württemberg von nun an der Fall.
In Berlin wir dieser Hand in Hand ineinandergreifen. Der Fahrschein wird gleichzeitig zum Fahrrad ausleihen befähigen.
Kurzum: Es geht aufwärts!